Ferdinand Huneke legte mit der erfolgreichen Behandlung seiner Schwester mit Novocain, einem Betäubungsmittel, den Grundstein zur Entwicklung der Neuraltherapie. Durch die Injektion (Einspritzung) mit Novocain befreite er seine Schwester von einer jahrelang bestehenden Migräne. Mit seinem Bruder führte er weitere Versuche durch und entwickelte vielfältige Einsatzmöglichkeiten lokaler Betäubungsmittel.
Die Neuraltherapie geht davon aus, das Störfelder (z. B. Narben) die Nervenbahnen so reizen können, dass an anderen Stellen des Körpers chronische Beschwerden auftreten können.
Um mögliche Störfelder zu beseitigen, wird ein niedrigprozentiges Betäubungsmittel (Procain oder Lidocain) unter die Oberhaut injiziert. Das geschieht entweder am Beschwerdeort selbst, am Störfeld, an Nervenaustrittspunkten oder an Hautarealen, die mit Organen reflektorisch in Verbindung stehen.
Ziel ist es, gestörte Funktionen über das vegetative Nervensystem positiv zu beeinflussen und so die Selbstheilungskräfte des Körpers wieder in Gang zu bringen.
Naturheilpraxis für Gesundheit
Heilpraktikerin Tanja Hermer
Ulmenweg 2
35606 Solms-Niederbiel
Telefon 06442-9559770
E-Mail: hermer-tanja@t-online.de